Umweltminister besichtigt den Hatzlhof
Führung für den Minister
Kurz bevor der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber von den Freien Wählern im Rahmen des Kreisbauerntag 2022 auftrat, stattete er dem Hatzlhof einen Besuch ab. Gemeinsam mit dem Stimmkreisabgeordneten Hans Friedl wurde der Politiker von den Inhabern Dorothea und Andreas Hatzl höchstpersönlich durch den Biolandhof geführt und erhielt Einblicke in den Ökolandbau.
Aus der Region, für die Region
Glauber und Friedl erfuhren im Zuge der Ortsbegehung alles über den Hatzlhof, den Kartoffelbau sowie die Abpackung. Dorothea und Andreas Hatzl berichteten über ihr Standbein Kartoffelanbau, das im Laufe der Jahre mit Produkten wie Sojabohnen, Erbsen, Roggen, Dinkel und Zwiebeln ergänzt wurde. Sie berichteten über die Verpackung der Speisekartoffeln, die überwiegend über den eigenen Betrieb verpackt und im Großhandel sowie im regionalen Lebensmitteleinzelhandel vermarktet werden. Dorothea Hatzl sprach auch über den eigenen Hofladen, der eine wichtige Rolle spiele, um „das Ohr am Verbraucher zu haben“.
Hochwertige Lebensmittel, kurze Transportwege
Zu Besuch war auch Julia Seiltz, Geschäftsführerin von „Unser Land“. Sie erläuterte den Politikern die seit vielen Jahren erfolgreiche Vermarktungsstruktur der regionalen Produkte an den Endverbraucher. Sowohl Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber als auch der Stimmkreisabgeordnete Hans Friedl zeigten sich beeindruckt vom Hatzlhof. Umweltminister Glauber betonte die Wichtigkeit von Regionalität: „Unsere Landwirte versorgen uns mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln. Besonders in Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig die heimische Produktion von Lebensmitteln ist.“ Kurze Wege und hochwertige Waren seinen die Formel der Zukunft, so Glauber. „Damit stärken wir die Wertschöpfung vor Ort, sparen CO2 und machen uns gleichzeitig unabhängig von Importen. Wir wollen die bestehenden regionalen Strukturen bei Anbau, Verarbeitung und Vermarktung stärken.“ Unser Land und der Hatzlhof würden zeigen, wie das gut funktioniere.
Quelle: Hatzlhof, Merkur online